10000 Kilometer Richtung Neuanfang

Drei Monate zwischen Terminals, T5 und vielen neuen Ideen

Die letzten drei Monate? Eine Mischung aus Roadtrip, Digitalisierungsschub und beruflichem Neustart im Turbogang.

Alles begann mit einem ziemlich spontanen Jobwechsel – innerhalb von vier Werktagen war alles gepackt, der Dienstwagen abgegeben, die Bahn (natürlich) verspätet, und plötzlich war ich unterwegs… aber ohne Auto. Zum Glück gibt’s Timmi – den T5 meines Sohnes. Nicht die bequemste Lösung, aber ein treuer Begleiter mit ordentlich Charakter.

Das Onboarding lief nach dem Motto „nicht lange schnacken, Ärmel hoch“ – zack, die ersten Projekte, zack, rein ins Tagesgeschäft. Und Tag 8/9? Direkt mal nach Freiburg und zurück – mit Terminals auf der Pritsche. Wer braucht schon Routine, wenn man auch Abenteuer haben kann?

In drei Monaten hab ich dann knapp 10.000 Kilometer auf der Straße gelassen – ohne Zug, mit Timmi, mit Terminals, mit vielen guten Gesprächen. Und vor allem mit neuen Eindrücken. Denn Digitalisierung erlebe ich nicht nur – ich lebe sie. Ob bei Kundenterminen, bei Kollegen oder bei neuen Produkten – es wird angepackt, ausprobiert und umgesetzt.

Natürlich sieht man unterwegs auch so manche digitale Kuriosität: Eine Stele mit Touch-Funktion auf einem Rastplatz – technisch okay, inhaltlich so spannend wie ein leerer Bildschirm. Und an einem Ort, an dem sich Fuchs und Igel Gute Nacht sagen, klickt da auch niemand freiwillig drauf.

Ganz anders in Hamburg. Da stand ich gezwungenermaßen länger am Bahnhof (danke nochmal, liebe Deutsche Bahn!) – und war ehrlich beeindruckt: Fast jede Gastrobude dort hat inzwischen Self-Service-Terminals. Und die Leute nutzen sie. Ganz selbstverständlich. Donuts, Asia-Nudeln, Fritten – alles per Touch und kontaktlos. Digitalisierung mitten im Alltag, angenommen und umgesetzt.

Mein persönliches Fazit: Terminals sind kein Zukunftsprodukt mehr – sie sind längst angekommen. Jetzt geht es darum zu zeigen, was mit diesen Lösungen wirklich alles möglich ist. Und Standortkunden deutlich zu machen: Nicht digital zu sein, ist heute riskanter als der Schritt nach vorn.

Klar, mit unseren GEVA-Produkten trage ich meinen Teil dazu bei. Aber das war erst der Anfang. Es liegt noch eine spannende Reise vor uns – mit weniger Bahn, mehr Timmi-Momenten und hoffentlich vielen digitalen Aha-Erlebnissen.

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